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Eucharistische Anbetung

Kath. KircheSt. Johann BaptistKrefeld

Eucharistie - Liturgie - Anbetung

„Ecclesia de Eucharistia“ - „Die Kirche lebt aus der Eucharistie“ - so lautet die Enzyklika, die der heilige Johannes Paul II. der Kirche im Frühjahr 2003 geschenkt hat.

In St. Johann versuchen wir seitdem, immer tiefer dieses Geheimnis zu verstehen. Was bedeutet die Heilige Eucharistie? Wie kann sie wirklich Quelle unseres Lebens sein? Was hat dies für eine Auswirkung auf unser liturgisches Feiern? Gedanken von Kardinal Josef Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI. über liturgisches Feiern, über eine ‚Reform der Reform‘ und über das Feiern der Liturgie im Geist der Anbetung haben im Laufe der Jahre unser Feiern und Beten in St. Johann B. maßgeblich geprägt.

Das Jahr der Eucharistie 2004 war der Anlass und Anreiz, uns noch tiefer in das Geheimnis der Eucharistischen Anbetung einzulassen und führte dann im November 2005 zur Neugestaltung und feierlichen Einweihung der Anbetungskapelle durch Bischof Heinrich Mussinghoff. Seitdem gibt es in St. Johann B. die tägliche eucharistische Anbetung, die viele Beter aus der ganzen Region und darüber hinaus anlockt. Im Juni 2023 wurde die Anbetung auf Tag und Nacht, also durchgängig 24 Stunden, ausgeweitet. Zur Zeit findet die Ewige Anbetung in der dafür hergerichteten Kapelle des Pfarrhauses statt. In der Stille vor der geheimnisvollen Gegenwart des lebendigen Herrn, verborgen unter dem Schleier der Heiligen Hostie, finden hier viele Gläubige Halt, Stärkung, Heilung, Leben für Geist, Seele und Leib.

In der Schule unserer zweiten Patronin, der heiligen Mutter Teresa, lernen wir zudem mehr und mehr, dass liturgisches Feiern und die Anbetung nie getrennt sein können vom Dienst an den Ärmsten der Armen, die auch für unser „frommes Feiern“ unsere Lehrmeister sind.

O Eucharistisches Antlitz Jesu
Lichtglanz der Herrlichkeit meines Gottes und Abbild Seines Wesens,
ich möchte mein Leben lang damit verbringen, Dich anzuschauen,
um vollkommen von Dir durchdrungen, Dir ähnlich und ein Bildnis Deines Antlitzes zu werden.
Durch alle Dunkelheit, alle Leere,
alle Ohnmacht hindurch
möchte ich meine Augen fest auf Dich gerichtet halten
und in Deinem hellen Lichte bleiben. O meine geliebte Sonne,
zieh mich so in Deinen Bann,
dass ich niemals mehr imstande bin, Deinen strahlenden Glanz zu verlassen.
Dom Mark Kirby, OSB.